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 › Erklärung › Baustart für Mahnmal für Sinti und Roma

Baustart für Mahnmal für Sinti und Roma

redaktion 22. Dezember 2008    

Nach jahrelangen Verzögerungen und heftigem Streit hat am Freitag in Berlin der Bau des Mahnmals für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma begonnen.

Auf einer Grünfläche südlich des Reichstags soll das Denkmal nach einem Entwurf des israelischen Künstlers Dani Karavan an den Völkermord an den rund 500 000 Sinti und Roma erinnern. Der Bau wird vom Bund mit zwei Millionen Euro getragen, das Land Berlin stellt das Grundstück. Das Mahnmal wird die Gestalt eines Brunnens mit dunklem Wasser haben und soll im Laufe des kommenden Jahres fertiggestellt werden.

Am Baubeginn nahmen Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU), Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sowie die Vorsitzenden des Zentralrates der Deutschen Sinti und Roma, Romani Rose und die Vorsitzende der Sinti Allianz Deutschland, Natascha Winter, teil. Beide Verbände hatten um die Inschrift des Mahnmals gestritten. Dabei ging es um die Verwendung des Wortes «Zigeuner». Während der Zentralrat den Begriff für den Text abgelehnt hatte und sich für Sinti und Roma aussprach, plädierte die Sinti Allianz dafür. Mit dem Begriff «Zigeuner» würden auch andere Stämme wie die Lalleri und Manusch eingeschlossen.

Neumann betonte, die Planung und die Inschrift des Denkmals seien mit allen Opfergruppen abgesprochen worden. Zuvor hatte er von einem «schwierigen Prozess» gesprochen, «beinahe wie die Quadratur des Kreises». Damit werde «den Anliegen der Opferverbände in größtmöglicher Weise Rechnung» getragen.

Als Kompromiss wird am Brunnenrand das Gedicht des 1964 geborenen Italieners Santino Spinelli «Auschwitz» zu lesen sein. Außerdem haben das Institut für Zeitgeschichte (München) und das NS- Dokumentationszentrum in Köln die Gedenktafel mit der Chronologie des Völkermordes erarbeitet. Der Bundesrat hatte den Texten am 20. Dezember 2007 zugestimmt.

Wowereit sagte, die Bedrohung und Verfolgung von Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Lebensweise dürfe nicht hingenommen werden. In dieser Woche sei das Mahnmal für die in der NS-Zeit verfolgten Homosexuellen in Berlin beschädigt worden. Man müsse den Ewiggestrigen mit aller Härte entgegentreten, sagte der SPD- Politiker.

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