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 › Erklärung › Die “Vermisst Kampagne” stigmatisiert Muslime als potenzielle Täter

Die “Vermisst Kampagne” stigmatisiert Muslime als potenzielle Täter

redaktion 31. August 2012    

Die “Vermisst Kampagne” stigmatisiert Muslime als potenzielle Täter

Die Föderation der demokratischen Arbeitervereine (DIDF) kritisiert die vom Innenministerium in Absprache mit islamischen Organisationen vorbereitete Kampagne und fordert ihren Stopp.

“Seit den Anschlägen am 11. September 2001 werden Muslime stigmatisiert, Vorurteile geschürt, Ängste vertieft und Muslime unter Generalverdacht gestellt indem sie kollektiv als potenzielle Täter dargestellt werden. In dieser Tradition bewegt sich auch die Kampagne des Innenministers, Hans-Peter Friedrich.”

Erklärt die Vorsitzende der DIDF, Özlem Alev Demirel, und ergänzt: 

“Dass das Innenministerium muslimische Menschen auf Plakaten als potenzielle Gefahr darstellt, ist ein unhaltbarer Zustand. Erneut wird mit dieser Kampagne vielen MigrantInnen das Gefühl gegeben, in Deutschland nicht dazu zu gehören und ein unerwünschter Fremdkörper zu sein. Gleichzeitig werden Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den Muslimen gefestigt und dabei  die menschenverachtenden Weltbilder von Rechtspopulisten und Rassisten bestätigt.

Diese fragwürdige Kampagne soll dem Innenministerium zufolge gemeinsam mit verschiedenen islamischen Verbänden auf einem Gipfel beraten worden sein. Für uns sind bereits solche Gipfel auf denen Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit als potenzielle Gefahr für die Gesellschaft zum Beratungsgegenstand gemacht werden, ein massives gesellschaftliches Problem. Leider ist es scheinheilig von den islamischen Verbänden sich nun von der Kampagne zu distanzieren und sich von eigener Verantwortung reinwaschen zu wollen. Statt solcher Gipfeln und Kampagnen sollte das Innenministerium endlich Initiativen ergreifen, die das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft stärken und die gefährliche Spaltungspolitik beenden.”

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