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 › Erklärung › Es stinkt nach Kriegslügen – Hände weg vom Nahen Osten!

Es stinkt nach Kriegslügen – Hände weg vom Nahen Osten!

redaktion 28. August 2013    

Die Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF) ist gegen eine militärische Intervention auf Syrien durch die USA und ihrer Verbündeten und verurteilt die kriegstreiberische Politik des Westens.

Zum geplanten Krieg gegen Syrien erklärt die Bundesvorsitzende der DIDF Özlem Alev Demirel:

Seit Jahren führen die USA und die NATO in Afghanistan einen Krieg. Angeblich um gegen  menschenverachtende und reaktionäre Machthaber der Taliban und der Al Kaida vorzugehen. Durch den Krieg aber geht es den Menschen in Afghanistan schlechter als zuvor!

Mit einem Bombenkrieg will man nun auch gegen das Assad-Regime vorgehen. Gezielt sollen Militärbasen, Häfen und Infrastruktur zerstört werden. Ironischerweise wird gerade durch einen Krieg gegen Assad der Al Kaida-Ableger Al Nusra gestärkt, dem mehrfacher Völkermord und erst kürzlich ein Massaker in der syrisch-kurdischen Region vorgeworfen wird. Es ist offensichtlich, dass es den USA und ihren Verbündeten nicht um Menschenrechte, sondern um eigene Interessen in der Region geht.

Den Menschen wird es durch diesen Bombeneinsatz nicht besser gehen. Denn Bomben bringen keinen Frieden! Dieser Einsatz stellt nichts anderes dar, als eine weitere Eskalationsstufe. Wer soll denn tatsächlich glauben, dass mit amerikanischen Bomben das Leid der Zivilbevölkerung verringert wird? Das Scheitern einer solchen Strategie ist doch im Irak, in Afghanistan oder in Jugoslawien klar vor Augen geführt worden.

Auch damals wurde behauptet, dass es um die Menschrechte ginge und dass der Westen nicht tatenlos zusehen könne. Doch damals wie auch heute ging und geht es um eigene wirtschaftliche und geopolitische Interessen.

Wir sagen NEIN zum Krieg!
Die USA behaupten, Beweise zu haben, dass es sich bei dem Chemiewaffeneinsatz in der Nähe von Damaskus, um einen Angriff des Assad-Regimes handelt. Dies erinnert sehr an die „Beweise“ für Massenvernichtungswaffen im Irak, die 2003 der Weltöffentlichkeit vorgelegt wurden. Nun halten es die USA nicht einmal mehr für nötig, ihre Beweise zu präsentieren, sondern kündigen sofort einen Bombenangriff an. Dabei gibt es immer mehr Zweifel an der Version der Amerikaner. Es ist gut möglich, dass die Chemiewaffen auch von der sogenannten Opposition der Freien Syrischen Arme und dem Al Kaida Ableger El Nusra eingesetzt wurden. Ohne eine wirkliche, unabhängige Untersuchung dessen kann überhaupt keine Aussage über den Urheber des Angriffes gemacht werden. Wir fordern ernsthafte Untersuchungen statt Kriegshysterie!

In Syrien wird derzeit ein Stellvertreterkrieg geführt! Seit Monaten wird die Freie Syrische Armee und der Al Kaida Ableger El Nusra von ihren Verbündeten Qatar, Türkei und Saudi Arabien mit Unterstützung des Westens mit Waffen und Geld beliefert. Spätestens seit dem Massaker in der kurdischen Region Rojawa in Syrien muss allen klar sein, dass die Freie Syrische Armee keine fortschrittliche Alternative zum Regime in Syrien darstellt. Auf der anderen Seite wird das Assad-Regime von Russland und China unterstützt. Syrien ist so zu einem Bürgerkriegsschauplatz geworden! Ziel dabei ist, die Neuordnung des Nahen Ostens voranzutreiben, egal ob das Menschenleben kostet oder nicht.

Deshalb rufen wir dazu auf, gemeinsam gegen diesen Krieg vorzugehen. Weder die USA, noch Deutschland, die Türkei oder andere haben etwas direkt oder indirekt in Syrien verloren! Wir sind solidarisch mit der Bevölkerung in Syrien und stellen noch einmal klar: Bomben werden weder Frieden, noch Freiheit oder Demokratie bringen.

Dafür werden wir auch am 01. September, dem Antikriegstag, auf die Straße gehen und lautstark gegen den Bombenangriff der USA und ihrer Verbündeten protestieren. Von der deutschen Regierung fordern wir den sofortigen Abzug der Patriot-Raketen vom türkisch-syrischen Grenzgebiet und keinerlei direkte oder logistische Unterstützung jeglicher kriegerischer Handlung gegen das syrische Volk sowie ein Stopp aller Waffenexporte in den Nahen Osten!

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