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Startseite › Erklärung › Im 20. Jahr von Solingen und Sivas: Für Frieden und Solidarität- Fest der Arbeit

Im 20. Jahr von Solingen und Sivas: Für Frieden und Solidarität- Fest der Arbeit

redaktion 28. Mai 2013     Kein Kommentar    

Pressemitteilung und Veranstaltungsankündigung

 

Am morgigen 29. Mai jährt sich der Brandanschlag auf ein Wohnhaus in Solingen zum 20. Mal. Fünf Frauen wurden in dieser Nacht Opfer rechter Gewalt. Bis heute ist „Solingen“ ein Synonym für übelsten Hass und Rassismus in Deutschland.

Die Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF) erklärt ihr andauerndes tiefes Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer.

Anlässlich dieses Jahrestages veranstaltet die DIDF in zahlreichen Städten Kundgebungen und Mahnwachen. Der wichtigste Teil der Reihe von Erinnerungsveranstaltungen wird am 1. Juni in der Essener Grugahalle ein Festival unter dem Motto „im zwanzigsten Jahr von Solingen und Sivas – für Frieden und Solidarität – Fest der Arbeit“ sein.

Es wird ein vielfältiges kulturelles Rahmenprogramm des Festes geben mit vielen bekannten Musikbands aus der Türkei sowie Musik- und Theatergruppen der Mitgliedsvereine. Zudem gibt es politische Redebeiträge aus der Türkei und Deutschland von prominenten Rednern wie u.a. von Frank Bsirske, Oskar Lafontaine, Rainer Einenkel, Selma Gürkan  und der Vorsitzenden der DIDF, Özlem Alev Demirel. Durch diese soll den Gedanken der internationalen Solidarität unterstrichen werden.

„Inhaltlich wollen wir den Kampf gegen  Rassismus zu einem wesentlichen Thema des Festes machen. Darüber hinaus sind Armut und Krieg ebenfalls wichtige Themen für unsere Großveranstaltung die nicht zuletzt auch im Wahljahr eine wichtige Rolle spielen.“ Erklärt die Bundesvorsitzende der DIDF Özlem Alev Demirel und führt weiter aus:

„Auch im 20. Jahr der Brandanschläge in Solingen und Sivas sehen wir, dass Rassismus noch immer ein wesentliches Problem darstellt. Leider war der Anschlag in Solingen weder das erste noch das letzte Mal, dass Menschen Opfer rassistischer und rechter Gewalt wurden. Viele Menschen haben Angst. Mit unserem Festival wollen wir unterstreichen, dass Rassismus und Faschismus keine Meinung wie jede andere, sondern Verbrechen sind. Unsere Antwort dagegen lautet Solidarität.“

Zu Beginn der Großveranstaltung in der Grugahalle sind auch angehörige Opfer rechter und Reaktionärer Gewalt anwesend. So werden Yeter Gültekin die ihren Mann beim Brandanschlag in Sivas verloren hat, Faruk Aslan ein Angehöriger der Opfer beim Brandanschlag in Mölln und die Schwester von Bernd Köhler der von Neonazis in Brandenburg umgebracht wurde, kurze Ansprachen halten.

Im Vorfeld des Festivals sind von 15.00 bis 16.30 Uhr entsprechend des Mottos zwei große Podiumsveranstaltungen vorgesehen. Eine Podiumsdiskussion auf Türkisch wird sich den Themen „Friedensprozess der Türkei und den Kriegsvorbereitungen im Nahen Osten“ widmen. Hier werden u.a. aus der Türkei der bekannte Journalist und Nahost Experte Aydin Cubukcu und der Abgeordnete der Partei für Frieden und Demokratie (BDP) Adil Zozani teilnehmen. Die andere Podiumsdiskussion auf Deutsch soll das Thema Rassismus behandeln. Hier werden die Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe (SPD), Mehmet Kilic (Bündnis90/ Grünen) und Sevim Dagdelen (DIE LINKE) über das Thema Rassismus, die NSU Mordserie und ein Verbot von Faschistischen Parteien diskutieren.

Die Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF) wurde 1980 gegründet. Inzwischen leistet sie kulturelle und politische Arbeit in mehr als 35 Städten mit ihren Mitgliedsvereinen. Ziel ihrer Arbeit ist es die Integration voranzutreiben. Die DIDF setzt sich dafür ein, das Zusammenleben, unabhängig von kulturellen, religiösen oder ethnischen Hintergründen, zu stärken. Sie setzt sich für gleiche juristische und soziale Rechte für alle ein. Sie arbeitet in vielen Bündnissen und mit vielen Organisationen der Mehrheitsgesellschaft für ein besseres Leben für alle! Traditionell veranstaltet die DIDF alle zwei Jahre ein großes Festival.

Fest der Arbeit

 

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