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 › Erklärung › DGB warnt vor "Häuserkampf"

DGB warnt vor "Häuserkampf"

redaktion 2. Mai 2008    

Ruhr Nachrichten Dortmund, 2. Mai:

Für Mindestlöhne und die Beteiligung der Arbeiter am wirtschaftlichen Aufschwung sowie gegen Rassismus und Faschismus gingen am 1. Mai etwa 1000 Gewerkschafter, Antifaschisten, Linke, Mitglieder demokratischer Arbeitervereine und der anatolischen Föderation in Dortmund auf die Straße.

Etwa 3500 Besucher rückten später bei der Kundgebung im Rahmen eines Familienfestes im Westfalenpark als Schutz vor Regen unter den Zeltdächern der Parteien, Gewerkschaften und Organisationen zusammen. Ingesamt sprach der DGB in der Tagesbilanz von knapp 8000 Teilnehmern.

Für Eberhard Weber, Vorsitzender des DGB östliches Ruhrgebiet, ist der Demonstrationszug mit Kundgebung am 1. Mai „die größte politische Veranstaltung in Dortmund“, für Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer, der ihn an der Spitze des Demonstrationszuges vom Theatervorplatz bis in den Westfalenpark begleitete, „vor allem auch ein Familienfest“.

Unter dem Motto „Gute Arbeit muss drin sein“ brachten Gewerkschafter, Parteien sowie Arbeiter- und soziale Bewegungen ihre Forderungen auf die Straße und in den Park. „Für gerechten Lohn für gerechte Arbeit“ und „um Solidarität mit dem DGB zu zeigen“, reihten sich Gewerkschaftsvertreter in den Zug über Hohe Straße, Saarlandstraße und B54. In den hinteren Reihen bestimmen lautstarke Proteste gegen Hartz IV sowie Aufschriften gegen Rassismus und Faschismus die Parolen. „Am internationalen Tag der Arbeit müssen wir alle gemeinsam die Probleme des Sozialabbaus ansprechen, sonst haben wir schon verloren und verlieren schleichend immer mehr Rechte“, begründet Sevgi Kandil von der Föderation Demokratischer Arbeitervereine (DIDF), warum sie seit Jahren am internationalen Tag der Arbeit in der Gemeinschaft Gleichgesinnter auf die Straße geht.

Die jüngsten tarifrechtlichen Abschlüsse und steigende Mitgliederzahlen stimmen den DGB-Chef zuversichtlich für anstehende Auseinandersetzungen. Kämpferisch appelliert er an die Arbeitgeber: „Bleibt in den Verbänden mit Tarifbindungen, sonst bricht ein Häuserkampf aus, und den werden die Arbeitgeber mit Sicherheit nicht gewinnen.“ Kräftige Reallohnerhöhungen für alle Beschäftigten, Mindestlöhne von 7,50 Euro, eine modifizierte Form der Altersteilzeit und Ausbildungsplätze für alle fordert Frank Richter, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei bei der abschließenden Kundgebung.

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