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 › Erklärung › „Europäischer Friedensrat Türkei“ ins Leben gerufen

„Europäischer Friedensrat Türkei“ ins Leben gerufen

redaktion 2. Mai 2008    

Istanbul Post, von Claus Stille

Es bedurfte monatelanger Vorbereitungen. Am vergangenen Sonnabend war es nun soweit: In Düsseldorf gründete sich der Europäische Friedensrat Türkei. Wie DIDF (Föderation Demokratischer Arbeitervereine) meldete, entsandten verschiedene Länder – darunter Belgien, Frankreich, Großbritannien, Schweden, Österreich und die Schweiz – Delegierte zur Gründungskonferenz an den Rhein. Insgesamt bestand sie aus 250 Teilnehmern.

Die Organisation hat es sich zum Ziel gestellt, die Arbeit des türkischen Friedensrates für die friedliche Lösung des türkisch-kurdischen Konfliktes zu unterstützen.

In Düsseldorf wurde darüber diskutiert, welchen Beitrag Menschen aus Europa dazu leisten können.

Im Namen der Initiatorengruppe, die die Konferenz organisiert hat, machte Murat Cakir, der auch Pressesprecher der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist, darauf aufmerksam, dass türkisch- und kurdischstämmige Menschen außerhalb der Türkei große Hoffnungen in den neuen Friedensrat setzen.

Cakir zeigte, dass er sich über die Schwierigkeiten eines solchen Prozesses durchaus bewusst ist, stellte aber gleichzeitig auch klar: „Es gibt viele Gründe, warum wir aktiv werden müssen.“

Der Sprecher des Friedensrates in der Türkei, Professor Cengiz Gülec, meinte ein Erstarken der türkischen Friedensbewegung erkennen zu können.

Man diskutierte gemeinsam mit dem Sprecher des deutschen Friedensrates, Peter Strutinsky, dem außenpolitischen Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Norman Paech und dem Sprecher des Dialog-Kreises Prof. Andreas Buro über die Rolle der europäischen Friedensbewegung bei der Lösung der „Kurdenfrage“ in der Türkei.

Laut einer Meldung des Evangelischen Pressedienstes (epd) forderte der Linkspolitiker und Jurist Norman Paech auf der Gründungskonferenz des von ihr ins Leben gerufenen Europäischen Friedensrates Türkei dazu auf, „den Beitrittprozess der Türkei zur Europäischen Union zu nutzen, um eine politische Lösung des Konflikts zwischen Türken und Kurden zu erreichen“.

Um die zu lösenden Aufgaben zu bündeln, wählte die Versammlung einen 51-köpfigen Koordinationskreis, der wiederum die aus 11 Mitgliedern bestehende Geschäftsführung bestimmte.

Ihr gehören Murat Cakir (Rosa-Luxemburg-Stiftung), Turgut Öker (Alevitische Gemeinde Deutschland), Yücel Özdemir (Journalist), Mehmet Sahin (Dialog-Kreis), Dogan Özgüden (Schriftsteller), Koray Düzgören (Journalist, London) und Mustafa Peköz (Schriftsteller, Paris) an.

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