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 › Erklärung › Nach Brand in Ludwigshafen: DIDF fordert ein Verbot von neofaschistischen Organisationen

Nach Brand in Ludwigshafen: DIDF fordert ein Verbot von neofaschistischen Organisationen

redaktion 6. Februar 2008    

Der verheerende Brand in Ludwigshafen erinnert türkeistämmige Migrant/innen an die Brandstiftung und die Todesopfer von Solingen und Mölln. Folglich spekulieren viele von ihnen, ob das Feuer in Ludwigshafen Folge von Brandstiftung ist. Darüber darf man sich nicht wundern.

Erst vor wenigen Tagen wurden in Berlin Treptow zwei Migrantinnen Opfer von Neonazi-Angriffen. Die Täter waren einige Tage zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden. Solange Neonazis frei agieren und Migrant/innen auf verschiedene Weise angreifen können, wird die Sorge der Migrant/innen nicht zu beseitigen sein.

Wir verurteilen auch die nationalistischen türkischen Kräfte, die die Katastrophe in Ludwigshafen zum Anlass nehmen, um Abschottung gegenüber der Gesellschaft zu erzielen. Wir rufen die Migrant/innen in Deutschland auf, besonnen zu bleiben.

Wir fordern, dass der Brand in Ludwigshafen schnellstmöglich und umfassend untersucht wird. Schnellschüsse wie von Kurt Beck, der eine fremdenfeindliche Brandstiftung ausgeschlossen hat, helfen nicht weiter. Wir glauben auch, dass ein friedliches Zusammenleben nur schwer zu realisieren ist, solange Neonaziorganisationen legal sind. Daher fordern wir das Verbot aller faschistischer Organisationen.

Zugleich fordern wir, dass ein für allemal Schluss sein muss mit Wahlkämpfen auf dem Rücken von Migrant/innen. Roland Kochs Wahlkampf hat dazu beigetragen, dass sich das gesellschaftliche Klima massiv verschlechtert hat. Aussagen wie die von Koch haben rechtsextreme in Deutschland ebenso gestärkt wie Vorbehalte von Migrant/innen gegenüber der deutschen Gesellschaft.

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