• Home
  • Über uns
  • Erklärungen
  • Türkei-Aktuell
  • Videos
  • Veranstaltungen
  • Download
  • Ortsverbände
  • Türkçe
DIDF
Menu
  • Home
  • Über uns
  • Erklärungen
  • Türkei-Aktuell
  • Videos
  • Veranstaltungen
  • Download
  • Ortsverbände
 › Erklärung › Die Waffen nieder!

Die Waffen nieder!

redaktion 27. September 2016    

Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung statt Sozialabbau.

Die aktuellen Kriege und die militärische Konfrontation gegen Russland treiben uns auf die Straße.

Deutschland befindet sich im Krieg fast überall auf der Welt. Die Bundesregierung betreibt eine Politik der drastischen Aufrüstung. Deutsche Konzerne exportieren Waffen in alle Welt. Das Geschäft mit dem Tod blüht.

Dieser Politik leisten wir Widerstand. Die Menschen in unserem Land wollen keine Kriege und Aufrüstung – sie wollen Frieden.

Die Politik muss dem Rechnung tragen. Wir akzeptieren nicht, dass Krieg immer alltäglicher wird und Deutschland einen wachsenden Beitrag dazu leistet: in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen, Mali. Der Krieg in der Ukraine ist nicht gestoppt. Immer geht es letztlich um Macht, Märkte und Rohstoffe. Stets sind die USA, NATO-Mitgliedstaaten und deren Verbündete beteiligt, fast immer auch direkt oder indirekt die Bundesrepublik.

Krieg ist Terror. Er bringt millionenfachen Tod, Verwüstung und Chaos. Millionen von Menschen müssen fliehen. Geflüchtete brauchen unsere Unterstützung und Schutz vor rassistischen und nationalistischen Übergriffen. Wir verteidigen das Menschenrecht auf Asyl. Damit Menschen nicht fliehen müssen, fordern wir von der Bundesregierung, jegliche militärische Einmischung in Krisengebiete einzustellen.

Die Bundesregierung muss an politischen Lösungen mitwirken, zivile Konfliktbearbeitung fördern und wirtschaftliche Hilfe für den Wiederaufbau der zerstörten Länder leisten.

Die Menschen brauchen weltweit Gerechtigkeit. Deshalb lehnen wir neoliberale Freihandelszonen wie TTIP, CETA, ökologischen Raubbau und die Vernichtung von Lebensgrundlagen ab.

Deutsche Waffenlieferungen heizen die Konflikte an. Weltweit werden täglich 4,66 Milliarden Dollar für Rüstung verpulvert. Die Bundesregierung strebt an, in den kommenden acht Jahren ihre jährlichen Rüstungsausgaben von 35 auf 60 Milliarden Euro zu erhöhen. Statt die Bundeswehr für weltweite Einsätze aufzurüsten, fordern wir, unsere Steuergelder für soziale Aufgaben einzusetzen.

Das Verhältnis von Deutschland und Russland war seit 1990 noch nie so schlecht wie heute. Die NATO hat ihr altes Feindbild wiederbelebt, schiebt ihren politischen Einfluss und ihren Militärapparat durch Stationierung schneller Eingreiftruppen, Militärmanöver, dem sogenannten Raketenabwehrschirm – begleitet von verbaler Aufrüstung – an die Grenzen Russlands vor. Das ist ein Bruch der Zusagen zur deutschen Einigung. Russland antwortet mit politischen und militärischen Maßnahmen. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Nicht zuletzt steigert die Modernisierung genannte Aufrüstung der US-Atomwaffen die Gefahr einer militärischen Konfrontation bis hin zu einem Atomkrieg.

Sicherheit in Europa gibt es nur MIT und nicht GEGEN Russland.

Wir verlangen von der Bundesregierung:

den Abzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen
die drastische Reduzierung des Rüstungsetats
den Stopp der Rüstungsexporte
die Ächtung von Kampfdrohnen
keine Beteiligung an NATO-Manövern und Truppenstationierungen entlang der Westgrenze Russlands.

Wir sagen Nein zu Atomwaffen, Krieg und Militärinterventionen.

Wir fordern ein Ende der Militarisierung der EU. Wir wollen Dialog, weltweite Abrüstung, friedliche zivile Konfliktlösungen und ein auf Ausgleich basierendes System gemeinsamer Sicherheit.

Für diese Friedenspolitik setzen wir uns ein.

Wir rufen auf zur bundesweiten Demonstration am 8.10.2016 in Berlin.

Die Erstunterzeichner_innen:

Aachener Friedenspreis e.V. | AStA Universität Hamburg | Attac Deutschland |Berliner Friedenskoordination Friko, Gruppen | Bundesausschuss Friedensratschlag| Deutscher Freidenker-Verband | Deutscher Friedensrat e.V. | DFG-VK Hamburg |DFG-VK Landesverband Hamburg-Schleswig-Holstein | DFG-VK Landesverband Ost |DIDF Föderation demokratischer Arbeitervereine | DIE LINKE. Parteivorstand | DKP Deutsche Kommunistische Partei | Flüchtlingsrat Niedersachsen | Frauennetzwerk Frieden e.V. | Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt/Main | Friedenskreis Wanfried (Netzwerk) | GBM Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrechten und Menschenwürde e.V. | Grüne Friedensinitiative bundesweit | IALANA | Internationale Förderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten | Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, deutsche Sektion (IFFF/WILPF) | Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW) | Kooperation für den Frieden bundesweit | linksjugend [’solid] |NaturFreunde Deutschlands | NaturwissenschaftlerInneninitative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit | Netzwerk Friedenssteuer e.V. | Ostermarsch Rhein Ruhr | Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden (PPF) | Piratenpartei Berlin |Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend SDAJ | Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.) |Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein.

pax christi-Bundesvorstand ruft zur Beteiligung an der Friedens-Demonstration am 8. Oktober in Berlin auf

Der Landesbezirksvorstand von ver.di – Nord (SH und MV) ruft mit seiner Resolution „Krieg & Frieden“ dazu auf, sich an der bundesweiten Demonstration der Friedensbewegung am 08.10.2016 in Berlin zu beteiligen.

Weitere Info:
http://friedensdemo.org/

Erklärung
AufrüstungFriedensbewegungNATO

 Vorheriger Beitrag

Wir werden nicht zulassen, dass Sie unsere Zukunft ins Ungewisse stürzen

― 18. September 2016

Nächster Beitrag 

Wir fordern die sofortige Aufhebung des Verbots!

― 29. September 2016

Themenverwandte Beiträge

redaktion ― 29. August 2022 | Kommentare sind geschlossen

Krieg und Aufrüstung beenden – Auf die Straßen am 1. September – Weltfriedenstag

83 Jahre sind mittlerweile seit dem 2. Weltkrieg vergangen, der mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939

redaktion ― 10. März 2022 | Kommentare sind geschlossen

Nein zum Krieg – Frieden jetzt sofort!

redaktion ― 23. Februar 2022 | Kommentare sind geschlossen

Krieg muss verhindert werden

redaktion ― 31. August 2016 | Kein Kommentar

Gegen Krieg und Militarisierung, für Frieden und Solidarität auf die Straßen!

redaktion ― 7. April 2009 | Kommentare sind geschlossen

Nato-Gipfel von Protesten begleitet

Online-Fachtag zum Thema „60 Jahre Migration und Zusammenleben in Deutschland

DIDF 40. Mücadele Yılı Şenliği

DIDF-Jugend

UNTEILBAR

Unteilbar Logo

MIETENSTOPP

Neueste Videos

Almanya’da silahlanmaya ve savaşa karşı barış çağrısı yapıldı

― 2. Oktober 2022

Newsletter abonnieren

  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKDatenschutzerklärung