• Home
  • Über uns
  • Erklärungen
  • Türkei-Aktuell
  • Videos
  • Veranstaltungen
  • Download
  • Ortsverbände
  • ERDBEBEN TÜRKEI & SYRIEN
  • Türkçe
DIDF
Menu
  • Home
  • Über uns
  • Erklärungen
  • Türkei-Aktuell
  • Videos
  • Veranstaltungen
  • Download
  • Ortsverbände
  • ERDBEBEN TÜRKEI & SYRIEN
 › Erklärung › Internationaler Frauenkampftag 2021: Gemeinsam kämpfen, um zu verändern!

Internationaler Frauenkampftag 2021: Gemeinsam kämpfen, um zu verändern!

redaktion 24. Februar 2021    

KÄMPFEN – FÜR GLEICHE, EXISTENZSICHERE LÖHNE!

Egal ob auf der Arbeit, zu Hause oder in der Freizeit – die Pandemie hat uns alle getroffen, aber eben nicht glei­chermaßen! Bei der Arbeitszeit, beim Einkommen wie auch bei der Betreuungs- und Pflegearbeit sind Frauen stärker als Männer betroffen. Frauen arbeiten größten­teils dort, die mitten in der Pandemie die gesellschaftli­che Grundversorgung stützten. Doch an den schlechten Löhnen, der Arbeitsbelastung und ungünstigen Arbeits­zeiten hat sich nichts geändert. Dort, wo wir von Kurz­arbeit betroffen sind, ist uns vom Lohn noch weniger geblieben. Weil wir als Frau mit Kindern nicht flexibel abrufbar sind, werden wir wie aktuell bei H&M vor die Tür gesetzt. Männer und vor allem Frauen mit Migrati­onshintergrund sind häufiger von Einkommensverlusten betroffen. Wir wollen keine warmen Worte – wir fordern gleichen Lohn für gleiche & gleichwertige Arbeit. Mit Ap­plaus lassen sich keine Mieten zahlen, Kühlschränke fül­len oder Kinder betreuen. Wir kämpfen für mehr Löhne, um heute und im Alter sicher leben zu können!

GEMEINSAM – GEGEN ÜBERKOMMENE, PATRIARCHALE ROLLENVERTEILUNGEN!

Mit der Pandemie ist nicht nur das Armutsrisiko bei Frau­en gestiegen, auch die unbezahlte Sorge- und Reproduk­tionsarbeit wurde um einiges mehr auf Frauen abge­wälzt. Weniger Erwerbsarbeit – mehr Kinderbetreuung. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung: Frauen arbeiteten vor der Pan­demie durchschnittlich fünf Stunden pro Woche weni­ger als Männer in Lohnarbeit. In Haushalten mit betreu­ungsbedürftigen Kindern beträgt nun die Kluft zwischen Frauen und Männern elf Stunden. Sorgearbeit gehört in die gesellschaftliche Verantwortung. Wir wollen unab­hängig arbeiten und leben. Dafür fordern wir das Ende von prekären Arbeitsverhältnissen, die Verkürzung der Arbeitszeit auf 30 Wochenstunden und die Ausweitung von kostenfreien Betreuungsplätzen!

VERÄNDERN – FÜR EIN GEWALTFREIES, SELBSTBESTIMMTES LEBEN!

Durch Lockdown und häusliche Isolation sind Fälle von Gewalt gegen Frauen gestiegen. Aber auch das Erstar­ken von konservativen und rechten politischen Kräften weltweit hat den Rückfall auf alte Geschlechterverhält­nisse und -rollen beschleunigt. Das Recht der Frau, über ihren Körper zu entscheiden wird durch frauenverach­tende Rechtsprechung wie bspw. in Polen zunehmend beschnitten. Abtreibung wird weiterhin kriminalisiert, das Recht auf Information wie im Fall der Ärztin Kristina Hänel verboten und unter Strafe gestellt. Gewalt gegen Frauen ist keine Privatangelegenheit! Wir kämpfen für das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung über ihre Lebensweise und ihren Körper!

FÜR DIE RECHTE DER FRAUEN: AM ARBEITSPLATZ, ZU HAUSE, IN DER GESELLSCHAFT!

Trotz erschwerter Bedingungen haben Gewerkschaften, Migrantinnenverbände und Frauen-bündnisse in vielen Städten zu zahlreichen Demonstrationen und Aktionen zum Internationalen Frauenkampftag aufrufen. Unser Verband unterstützt den Kampf der Frauen für gleiche Rechte und Gleichstellung am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft und beteiligt sich vielerorts mit lokalen Ak­tivitäten. Lasst uns gemeinsam für sichere Arbeit, für Gleichberechtigung und für ein Leben ohne Gewalt aktiv werden. Ganz im Sinne von Clara Zetkin: „Dort kämpfen, wo das Leben ist.“

DIDF BUNDESVORSTAND

Flugblatt herunterhaden:

2021-02-15-mart-08-DE

Erklärung
8. MärzDIDFInternationaler Frauenkampftag 2021

 Vorheriger Beitrag

Am 19. Februar auf die Straßen – gegen Rassismus und Faschismus

― 11. Februar 2021

Nächster Beitrag 

Internationaler Frauenkampftag 2021: Gemeinsam kämpfen, um zu verändern!

― 24. Februar 2021

Themenverwandte Beiträge

redaktion ― 29. August 2022 | Kommentare sind geschlossen

Krieg und Aufrüstung beenden – Auf die Straßen am 1. September – Weltfriedenstag

83 Jahre sind mittlerweile seit dem 2. Weltkrieg vergangen, der mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen am 1. September 1939

redaktion ― 3. Juni 2022 | Kommentare sind geschlossen

Für Zusammenhalt und Solidarität – ein erfolgreiches DIDF Festival hat in Köln stattgefunden

redaktion ― 12. Mai 2022 | Kommentare sind geschlossen

Die DIDF feiert die Solidarität auf ihrem traditionellen Open Air Festival!

redaktion ― 10. März 2022 | Kommentare sind geschlossen

Nein zum Krieg – Frieden jetzt sofort!

redaktion ― 23. Februar 2022 | Kommentare sind geschlossen

Krieg muss verhindert werden

redaktion ― 4. November 2021 | Kommentare sind geschlossen

10. Jahrestag der NSU-Selbstenttarnung: Wir vergessen nie – Kein Schlussstrich!

redaktion ― 6. September 2021 | Kommentare sind geschlossen

26. September Bundestagswahlen: Unsere Stimme für soziale Gerechtigkeit, für Frieden und gegen Rassismus

redaktion ― 21. August 2021 | Kommentare sind geschlossen

#UNTEILBAR – FÜR EINE GERECHTE UND SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT!
Spenden mit PayPal

DİDF“ten çağrı ! Halkımızın acısını paylaşıyor, herkesi dayanışmaya çağırıyoruz

Wir teilen den Schmerz der Menschen in derTürkei und Syrien und rufen zur Solidarität auf!

DIDF-Jugend

Neueste Videos

Wir teilen den Schmerz der Menschen in derTürkei und Syrien und rufen zur Solidarität auf!

― 10. Februar 2023

  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
  • ERDBEBEN TÜRKEI & SYRIEN
Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V.